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Rosenhöhe - Informationen |
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Der Park Rosenhöhe geht auf das Jahr 1810 zurück.
Aus einem ehemals herrschaftlichen Weinberg auf dem "Busenberg"
wurde ein Landschaftsgarten nach englischem Vorbild gestaltet.
Die Vorlage dazu lieferte der Heidelberger Gartenarchitekt
Michael Zeyher. Der Gartenmeister des Schwetzinger Schlossparkes
hatte Blumenrondelle und Baumgruppen gepflanzt. Der Hofarchitekt
Georg Moller schuf das Teehaus und die Pavillons im Stil
des Biedermeier. (...)Der Begründer der Künstlerkolonie,
der letzte Darmstädter Großherzog Ernst Ludwig,
der sich auch der Gartenbaukunst widmete, begann 1900
den Park umzugestalten. Unter anderem schuf er, als Kernstück
des Parks, eine wunderschönes Rosarium.
"Vor allen andren lächelt mir dieser Erdenwinkel",
schwärmte Großherzogin Wilhelmine für
ihren schönen Garten auf der Rosenhöhe. (...) |
Quelle: http://www.gg-online.de/html/park_rosenhoehe.htm |
(...) 1980 war die Restaurierung des Parks Rosenhöhe
in Darmstadt beschlossen worden. Von den veranschlagten
3,7 Mio DM waren 2,5 bereits verbaut, da gab es 1994 kein
Geld mehr und auch 1995 waren keine Haushaltsmittel hierfür
eingestellt worden. Interessierte Bürger wollten
nicht hinnehmen, daß der weitere Ausbau und die
Wiederherstellung des Parks den Sparmaßnahmen der
Stadt geopfert werden sollten.
Auf Initiative von Frau Ine Frank rief die Stadtverordnete
Dr. Sissy Geiger zu einer Vorversammlung am 23. Juni 1995
zur Gründung eines gemeinnützigen FÖRDERVEREINS
Park Rosenhöhe auf. Es durfte nicht ins Stocken geraten,
was so vielversprechend begonnen hatte und wo das Gartenamt
mit dem eigenen Personal so kreativ anpackte.(...) |
Quelle: http://www.park-rosenhoehe.info/ |
Der Park Rosenhöhe in Darmstadt bildet im Zusammenspiel
mit der Mathildenhöhe, den Jugendstilhäusern
und dem Hochzeitsturm ein einzigartiges Gesamtkunstwerk.
Er dient heute als Naherholungsgebiet und ist auch ein
beliebtes Ziel für Rosenfreunde. Neben der Vielzahl
von Rosen findet man hier auch weitläufige Wiesen,
Obstwiesen, Mammutbäume und andere seltene Baumarten.
(...) Der Park Rosenhöhe ging 1979 in den Besitz
der Stadt Darmstadt über. Das nach zwei Weltkriegen
vernachlässigte Rosarium in Terrassenform und ein
kleiner Heckengarten zur Beobachtung der Sonnenuntergänge
wurde wiederhergestellt. Ein Teil des Parks dient als
Begräbnisstätte der Großherzoglichen Familie.
Hier findet man das von Georg Moller entworfene klassizistische
Alte Mausoleum, welches als Grabstätte für Prinzessin
Elisabeth dient. Unweit hiervon steht das vom Architekten
Karl Hofmann für die Eltern von Großherzog
Ernst Ludwig errichtete Neue Mausoleum. Dies ist dem Grabmal
der Kaiserin Galla Placidia in Ravenna nachempfunden.
Als Einzelgräber pflegt die Stadt Darmstadt nach
der Übernahme des Parks die Gräber der im 20
Jhdt. verstorbenen Mitglieder der Großherzoglichen
Familie.
Eingang LöwentorDas Löwentor bildet heute den
Eingang zur Rosenhöhe. Albin Müller hat die
heute verwendeten Klinkerpfeiler entworfen, auf denen
die von Bernhard Hoetger gestaltete Löwenplastiken
postiert sind. Eine Nachbildung der Hoetgerschen Reliefe,
die der Darmstädter Künstler Hermann Tomada
1967 angefertigt hat, bilden die Portale.
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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Park_Rosenöhe |
(...)Nun ist die Rosenhöhe ohne den Rosendom schwer
vorstellbar. Schließlich ist er mit seiner von einem
Pergolenkreuzgang gefassten hölzernen Kuppel Mittelpunkt
der Anlage. Das sieht auch Amtsleiterin Doris Fath so:
Der Rosendom muss hier auf jeden Fall wieder hin,
sagt sie. In zwei Wochen soll ein Kostenvoranschlag für
einen neuen Holzdom vorliegen, eine Anfrage für eine
Stahlkonstruktion wird ebenfalls in Auftrag gegeben. Im
Budget der Stadt ist ein Ersatz nicht vorgesehen. Wir
mussten ganz spontan handeln, nachdem wir uns vom schlechten
Zustand des Rosendoms überzeugt hatten, sagt
Doris Fath, die auf der Rosenhöhe zur Sommerzeit
drei fest Angestellte und zwei Saisonkräfte einsetzt.
Mitte der achtziger Jahre ist das Rosarium, das zu den
schönsten in Deutschland zählt, nach historischem
Vorbild wieder hergestellt worden. Rund 10 000 Rosen aus
150 Arten blühen im Frühsommer; es leuchtet
rot, weiß, gelb, rosafarben und orange. Die Sorten
tragen klingende Namen wie Bernstein, Marco
Polo, Montana, Elysium oder
Prinz Claus. Noch sind die Rosen voller, meist
geschlossener Knospen. Doch schon in wenigen Tagen, verraten
die Gärtner, die gestern Kübel bepflanzten,
wird es hier losgehen mit der Blüte.(...) |
Quelle: http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=611934 |
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